Künftige Seniorenbeiräte für Seefeld gesucht

01. Juli 2019

Alle über 60-Jährigen können wählen und gewählt werden. Die jeweils 5-jährige Wahlperiode endet in diesem Jahr und Neuwahlen zum Seniorenbeirat in Seefeld stehen im Herbst an.


Dafür werden Kandidatinnen und Kandidaten gesucht.

Alle über 60-Jährigen können wählen und gewählt werden. Die jeweils 5-jährige Wahlperiode endet in diesem Jahr und Neuwahlen zum Seniorenbeirat in Seefeld stehen im Herbst an.
Gewählt wird nur, wenn es mehr als fünf Kandidaten gibt. Für eine zu bevorzugende demokratische Wahl muss es mehr als fünf Wahl-vorschläge geben. Es droht ein personeller Engpass, denn von den bisherigen Seniorenbeiräten treten nur vier wieder an; der fünfte kann nach seinem bevorstehenden Umzug nicht mehr dabei sein.
Deshalb: Wenn Sie in Seefeld zu Hause sind, mindestens 60 Jahre alt sind und sich ehrenamtlich engagieren wollen für die Belange der älteren Generation, kommen Sie zu uns.
Was ist zu tun? In der Satzung steht: “Wahlvorschläge kann jeder wahlberechtigte Mitbürger einreichen. Sie sind nur gültig, wenn sie fristgerecht (vier Wochen nach der öffentlichen Bekanntmachung) eingereicht werden und von mindestens zehn Wahlberechtigten unterzeichnet sind, wobei Mehrfachunterzeichnungen auf einer oder mehreren Vorschlagslisten nicht zulässig sind.“ Also, wer sich entschließt mitzumachen, holt sich eine Liste bei der Gemeindeverwaltung und lässt sie von mindesten zehn über 60-jährigen Seefelderinnen oder Seefeldern unterschreiben, die aber nur bei ihr oder ihm unterschreiben, nicht bei einem anderen Wahlvorschlag, und gibt seinen Wahlvorschlag pünktlich in der Gemeindeverwaltung wieder ab.
Was macht der Seniorenbeirat? Laut Satzung berät er den „Gemeinde-rat, die Gemeindeverwaltung und die beschließenden Ausschüsse in grundsätzlichen Angelegenheiten älterer Mitbürger“.
Was bedeutet das in der Praxis?
Kurz zusammen gefasst sind unsere Themen die Verkehrssituation, die Wohnmöglichkeiten und Ruhebänke sowie ein bisserl Sport mit Boulespielen.
Etwas ausführlicher: In den vergangenen fünf Jahren kümmerte sich der Seniorenbeirat um Ruhebänke im Gemeindegebiet, war dabei aber auf den Bauhof angewiesen, der leider wegen ständiger Überlastung, z.B. wegen sich in die Länge ziehenden Ausfalls durch Krankheit, wenig hilfreich war.
Ein erfreulicher ausgehendes Vorhaben war das Anschieben eines Bauvorhabens für Senioren; hier wurde ein Genossenschaftsmodell in die Wege geleitet – nicht nur für Senioren, sondern Generationen übergreifend, damit nicht in vorhersehbarer Zukunft dort nur Hochbetagte leben, zu denen dann keine Jungsenioren ziehen wollen.
Viel Zuspruch durch Mitmachen erhielt die Demo des Seniorenbeirats “Der Seniorenbeirat Seefeld fordert barrierefreien Zugang zur S-Bahn“, aber der Zugang ist bis auf weiteres weiterhin nicht barrierefrei.
Gut besucht war die Veranstaltung “So geht Busfahren“.
Besonders erfreulich war für den Seniorenbeirat die Einführung vom Boulespiel im Eisenpark und das, obwohl dort im Eisenpark ein Krimineller sein Unwesen treibt, indem er z.B. Bänke mit Öl verschmutzt.
Obwohl „die Gemeindeschwester plus“ eine interessante Einrichtung ist, sahen wir davon ab, dies für Seefeld anzustoßen. Da wären wir tätig geworden auf einem Gebiet, das die beiden Nachbarschaftshilfen in Seefeld und Hechendorf hervorragend bedienen, mit denen wir in engem Kontakt stehen und mit denen wir gerne zusammen arbeiten, so wie z.B. bei der Veranstaltung „So geht Busfahren“.


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